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Borkenkäfersaison steht bevor: Wälder jetzt kontrollieren!

Stand 15.04.2024

Fichtenwälder vor Borkenkäferausbreitung schützen

Durch das anhaltend warme Frühlingswetter steht in den nächsten Wochen der erste Schwärmflug des Borkenkäfers an. Bayerns Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer sollten nun dringend alle befallenen Fichten aus dem letzten Herbst sowie Schneebruch- oder Sturmschäden beseitigen. Denn die Zahl der Borkenkäfer in den Wäldern ist bereits jetzt sehr groß – durch die warme und trockene Witterung in den vergangenen Jahren konnte der Käfer eine sehr hohe Population aufbauen und gut überwintern. Waldbesitzern wird deshalb empfohlen, die nächsten Wochen zu nutzen, um ihre Wälder intensiv und regelmäßig zu kontrollieren. Diese vorbeugende Maßnahme im Frühjahr ist auch in Regionen wichtig, in denen bisher nur geringe Borkenkäfer-Schäden aufgetreten sind.

Vorhandenes, frisches Brutmaterial und Bäume, in denen die Käfer überwintert haben, müssen zügig aufgearbeitet und das Holz abgefahren oder mit einem Abstand von mindestens 500 Meter zum nächsten Fichtenwald gelagert werden. Anzeichen für befallene Bäume sind häufig rotverfärbte Kronen, grüne Nadeln am Boden oder abfallende Rinde. Im Zweifel hilft auch ein Blick unter die Rinde. Sind Borkenkäfer vorhanden, gilt es schnell zu handeln und auch die umliegenden Bäume intensiv zu untersuchen und weiter zu beobachten.

Unterstützung und Beratung erhalten Bayerns Waldbesitzer von den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Aktuelle Infos zur Borkenkäfergefahr und eine Praxishilfe zum Erkennen von Befall gibt es im Internet unter www.borkenkaefer.org. Für Fragen und Informationen zur Borkenkäferbekämpfung und zur waldbaulichen Förderung sollten sich Waldbesitzer an die zuständigen Beratungsförster wenden. Diese sind unter https://www.waldbesitzer-portal.bayern.de//025776/index.php zu finden.

Quelle: Pressemitteilung des StMELF, 05.04.2024

 

 


 

 

 

 

Kettensägen sicher nutzen: Arbeitsschutz in Wald und Garten

Stand 15.04.2024

Der Umgang mit Kettensägen ist gefährlich, Unfälle können zu schlimmen Verletzungen führen. Der TÜV Verband gibt Tipps zum Arbeitsschutz bei der Verwendung von Motorsägen.

Im Umgang mit Kettensägen sollte man einiges beachten, um die persönliche Sicherheit zu gewährleisten. Denn die Arbeit mit ihnen birgt viele gefährliche Risiken und Unfälle haben oft schwere Verletzungen zur Folge. Der TÜV Verband gibt Tipps zum Arbeitsschutz bei der Verwendung von Elektro- und Benzinkettensägen. So ist unter anderem immer auf die richtige Arbeitstechnik und Schutzkleidung zu achten. Außerdem: Benzin-Öl-Gemische sollten stets unter Sicherheitsvorkehrungen hergestellt werden. Doch es gibt noch weitere Hinweis zum sicheren Umgang mit Motorsägen.

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Quelle: forstpraxis.de von Eva Eckinger, 11.04.2024

 

 


 

 

 

 

LWF informiert: Temperaturrekorde verleihen den Fichtenborkenkäfern Flügel

Stand 10.04.2024

Nach der Rekordwärme im Februar folgte im März 2024 ein weiterer Temperaturrekord: Mit 7,1°C war es +4,2°C wärmer als im Mittel 1961-90. Besonders markant waren die positiven Temperaturabweichungen an den Alpen und im südlichen Bayerischen Wald, wo die Werte um mehr als 5°C über dem Durchschnitt lagen. Ende März gingen bayernweit die Temperaturen weiter nach oben, um am vergangenen Wochenende mit Sommerwerten aufzuwarten.

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Quelle: LWF- Blickpunkt Waldschutz Nr. 5/2024 von Cornelia Triebenbacher, Karin Bork und Hannes Lemme

 

 


 

 

 

 

Podcast "Vom Baum zum Bau"

Stand 03.04.2024

Hörempfehlung von proHolz Bayern

In der Podcast-Reihe „Vom Baum zum Bau“ unseres Partners C.A.R.M.E.N. e.V. führt Alexander Schulze als Moderator die Zuhörerinnen und Zuhörer von den Bäumen im Wald bis zum fertigen Holzhaus. Expertinnen und Experten aus der Forst- und Holzbranche beleuchten in jeder Folge einen Aspekt der Wertschöpfungskette.

In der aktuellen Episode sprechen wir mit Michael Krembs und Eva Haselbeck über ihren Beruf als Schreiner und Schreinerin, warum sie gerade diese Tätigkeit so sehr schätzen, was für sie Nachhaltigkeit bedeutet und wie sich mit einer Portion Pragmatismus und viel Liebe zum Detail Preise gewinnen lassen. Reinhören lohnt sich!

"Vom Baum zum Bau" Folge 4: Faszination Schreinerhandwerk

Alle Folgen des Podcast "Vom Baum zum Bau" finden Sie hier (ggf. runterscrollen).


Quelle: Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern mit proHolz Bayern gGmbH

 

 



 

Neuwahlen Vorstand und Ausschuss 2024

Stand aktuell

Turnusgemäß finden auf der nächsten Jahreshauptversammlung im Frühjahr 2024 Neuwahlen für den Vorstand und Ausschuss statt.

Der Vorstand umfasst den 1. und 2. Vorsitzenden, den Geschäftsführer sowie zwei Beisitzer. Der Ausschuss setzt sich aus dem Vorstand und 10 gewählten Mitgliedern zusammen. Vorstand und Ausschuss müssen ordentliche Mitglieder sein (keine Fördermitglieder) und werden für die Dauer von fünf Jahren gewählt.

Wir möchten interessierte Mitglieder aufrufen, sich in der Geschäftsstelle zu melden. Insbesondere junge Waldbesitzende und Waldbesitzerinnen möchten wir zur Teilnahme ermutigen.

 



 

Neuer AELF-Revierleiter Pretzfeld: Thomas Löhr

Foto Thomas Löhr 1

Foto: Thomas Löhr (privat)

Stand 28.03.2024

Mein Name ist Thomas Löhr, ich bin Diplomingenieur der Forstwirtschaft (FH) und als Forstamtmann für den Freistaat Bayern tätig. Geboren wurde ich 1965 in Frankfurt/Main, ich bin verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Von 1989 bis 1993 studierte ich Forstwirtschaft in Weihenstephan und war anschließend in verschiedenen Funktionen als Revierleiter im bayerischen Staatswald tätig, u.a. im Spessart, der Rhön, im Steigerwald und in den Hassbergen. Seit 2016 leite ich als Beratungsförster das Forstrevier Trunstadt des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg (Scheßlitz). Ab voraussichtlich 01.04.2024 werde ich als Beratungsförster für den Privatwald und als Betreuungsförster für den Kommunalwald die Revierleitung des Forstrevieres Pretzfeld am selben Forstamt übernehmen. Gleichzeitig werde ich der WBV Fränkische Schweiz als Koordinator und forstlicher Berater zur Seite stehen. Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und mehr als 31 Jahre forstliche Berufserfahrung mit Ihnen teilen zu dürfen.

 

 

 



 

Gedenken an den Regionalen Waldbesitzertag und an das WBV-Jubiläum 2019

Stand 20.03.2024

WBVFS Gedenkstein mit klimastabilen Baeuumen web

Bild: Gedenkstein mit Tafel anlässlich des Regionalen Waldbesitzertags und des 50-jährigen WBV-Jubiläums 2019 auf dem Gelände der Bio-Energieanlage Neuner in Türkelstein/Gößweinstein

Die Waldbesitzervereinigung Fränkische Schweiz e.V. (WBV) hat im Juni 2019 in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Bamberg sowie der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) den Regionalen Waldbesitzertag in Türkelstein nahe Gößweinstein ausgerichtet. Auf dem Gelände der Bio-Energieanlage Neuner präsentierten sich Aussteller rund um die Themen Wald, Holz, Landwirtschaft und Energie. Zudem gab es einen Waldparcours mit Maschinenvorführungen und Fachvorträge. Zum Waldtag kamen bei schönem Wetter über 10.000 Besucher und Besucherinnen.

Zur Erinnerung an die erfolgreiche Veranstaltung wurde am 15.03.2024 in feierlichem Rahmen eine Tafel an den Gedenkstein auf dem Gelände der Bio-Energieanlage angebracht. Bei dem Stein handelt es sich um einen „Kallmünzer“ aus der Fränkischen Schweiz, der von zwei klimastabilen Baumarten, einem Speierling und einer Elsbeere, eingerahmt ist. Die Tafel wurde von der Firma Metallbau Kraussold in Egloffstein gefertigt. Der 1. Vorsitzende der WBV und Initiator der Veranstaltung, Ludwig Thiem, bedankte sich bei allen Mitwirkenden und wünschte stets unfallfreies Arbeiten im Wald. Er erinnerte auch an die Feier zum 50-jährigen Jubiläum der WBV 2019. Pater Ludwig Mazur (Franziskaner Orden) aus Gößweinstein segnete die Tafel samt Stein sowie die Anwesenden.

Esche – Ein Fall für die Verkehrssicherung!

Stand 13.03.2024

Seit über 15 Jahren, nachweislich seit 2008 (Leonhard et al 2009), richtet das Eschentriebsterben in Bayern massive Schäden an. Waren anfänglich vor allem junge Bäume aus Naturverjüngungen und Pflanzungen betroffen, sind der Krankheit in den letzten Jahren ein Großteil der Stangenhölzer zum Opfer gefallen. Mittlerweile zeichnen leider auch die lange als toleranter geglaubten Altbäume erheblich. mehr

Quelle: LWF Blickpunkt Waldschutz Nr. 3/2024 von Ludwig Straßer und Nicole Burgdorf

 

 



 

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