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Amtseinführung der neuen bayerischen Waldhoheiten

Stand 09.09.2024

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Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes, Bernhard Breitsameter, die neue Bayerische Waldprinzessin, Lea Wex, die neue Bayerische Waldkönigin Patricia Vogl und die Bayerische Staatsministerin Michaela Kaniber (v.l.n.r.) Foto ©Rolf Kaul

Der Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes, Bernhard Breitsameter, und die Bayerische Forstministerin Michaela Kaniber führten am Walderlebnis-Zentrum Grafrath die neuen bayerischen Waldhoheiten in ihr Amt ein. Waldkönigin in der Amtszeit 2024/2026 ist Patricia Vogl aus der Oberpfalz und neue Waldprinzessin ist Lea Wex aus Oberbayern. mehr

Quelle: Presseinformation Bayerischer Waldbesitzerverband e.V. vom 06.09.2024

 

 

 

 

 

Neues LWF-Merkblatt: "Der Feuersalamander"

Stand 27.08.2024

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Der Feuersalamander (Foto: Andreas Schmitt, Fachstelle Waldnaturschutz Oberfranken)

Keine unserer heimischen Amphibien ist so eng an den Wald gebunden wie der Feuersalamander. Er liebt strukturreiche Laubwälder und intakte Waldquellbäche. Ein bedeutender Teil der Weltpopulation lebt in Deutschland. Daher haben wir eine besondere Verantwortung für diese Amphibienart. Die Art ist selten in Bayern und lokal sind Bestandsrückgänge zu verzeichnen. Waldbesitzer und Försterinnen können über eine rücksichtsvolle Waldbewirtschaftung und gezielte Maßnahmen bessere Lebensraumbedingungen für den Waldlurch schaffen.

Quelle: LWF (Merkblatt Nr. 58 zum Download)

 

 

 

 

LWF informiert: Douglasie - Frostschäden im Sommer?

Stand 23.08.2024

Verbraunte Triebspitzen an Douglasien, die ähnlich eines Spätfrostschadens herabhängen, sind Folge einer Pilzinfektion mit dem Erreger des Diplodia-Triebsterbens (Diplodia sapinea). Der weit verbreitete Pilz, der vor allem durch Schäden an Kiefernarten bekannt ist, profitiert von den hohen Niederschlagsmengen bei warmen Temperaturen. Nadelverluste senken die Vitalität der befallenen Douglasien und der Verlust des Leitriebes führt zu Höhenzuwachsverlusten. Umfassende Langzeitbeobachtungen fehlen derzeit noch. Mehr

LWF Blickpunkt Waldschutz Nr. 12/2024

 

 

 

Neuer Schädling: Woran erkenne ich einen Japankäfer?

Stand 23.08.2024

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Ein Japankäfer und Hinweise, woran man ihn erkennen kann (Foto: PSD Hessen)

In Deutschland steigt die Gefahr der Verbreitung des Japankäfers. Dieser meldepflichtige Quarantäneschädling kann großen Schaden an den verschiedensten Pflanzen und Kulturen anrichten. Um dem vorzubeugen, kontrolliert die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) bereits in mehreren Regionen durch Fallen. Die Eindämmung einer Verbreitung kann aber nur durch Mithilfe der Bevölkerung gelingen. Hier sind einige Informationen dazu und Tipps der LfL-Fachleute, woran man den Japankäfer erkennen kann.

Der ursprünglich aus Fernost stammende Japankäfer (Popillia japonica) wurde Anfang Juli in Basel – und damit unmittelbar an der deutschen Grenze nachgewiesen. Bei dem Fund handelte es sich nicht um ein Einzelexemplar, sondern um eine größere Kolonie. Somit steigt nun auch die Gefahr, dass der meldepflichtige Quarantäneschädling früher oder später auch nach Deutschland und Bayern einwandert oder hierher verschleppt wird.

Popillia japonica – so der lateinische Name – befällt eine Vielzahl von Pflanzen und schädigt sie erheblich durch Kahlfraß, seine Engerlinge, also die Larven, fressen gerne an Gräserwurzeln. Durch das Fehlen natürlicher Gegenspieler in Deutschland und aufgrund seiner starken Vermehrungs- und Ausbreitungsfähigkeit, kann der Japankäfer an vielen Ackerkulturen, Waldbaumarten, Obst- und Weinanlagen, aber auch für Zierpflanzen und Privatgärten großen Schaden verursachen.

LWF: Ausflug der 2. Buchdrucker-Generation steht kurz bevor

Stand 02.08.2024

Aktuelles Brutgeschehen

Die 2. Buchdrucker-Generation befindet sich derzeit überwiegend im Puppen- bzw. bereits im Jungkäferstadium. Bei weiterhin warmen Temperaturen wird der Ausflug der ersten Jungkäfer in der laufenden Woche beginnen. Damit ist die Anlage einer 3. Generation sehr früh möglich. Selbst im Hitzejahr 2015 wurde die 3. Generation erst Mitte August angelegt. Bei anhaltendem Sommerwetter ist anzunehmen, dass dieses Jahr noch eine 3. Geschwisterbrut angelegt werden kann.  mehr mit Handlungsempfehlung

Quelle: LWF Blickpunkt Waldschutz Nr. 11/2024 von Cornelia Triebenbacher, Tobias Frühbrodt, Karin Bork vom 30.07.2024

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(2. Stock Verwaltungsgebäude Obstgroßmarkt)
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