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Einladung Großer Waldtag auf Burg Feuerstein

Stand 06.10.2025

Waldtag Burg Feuerstein final

 Quelle: WBV

Karte Großer Waldtag 18.10.25 3

Vorläufige Karte - Änderungen vorbehalten, Quelle: WBV FS

 

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Programm
 

12 Uhr Beginn der Veranstaltung
12:15 Uhr Auftakt Jagdhornbläser BJV Kreisgruppe Forchheim 
13 Uhr Vortrag zum Thema "Bundeswaldinventur", Forstdirektorin Dr. Julia Haas, neue Bereichsleiterin Forsten am AELF Bamberg 
14 Uhr Vortrag zum Thema "Verkehrssicherung", Forstamtsrat Thomas Löhr, Revierleiter für Pretzfeld AELF Bamberg 
15 Uhr Kinderpflanzaktion mit Cornelia Sieg, Waldpadägogin (Station 13)
15 Uhr Vorstellung: "Warum Paulownia-Bäume?", Daniel Pretzl, Pretzlhof 
16 Uhr Vortrag zum Thema "Baum des Jahres: Die Roteiche", Forstdirektorin Dr. Julia Haas, Bereichsleiterin Forsten am AELF Bamberg 
17 Uhr Ende der Veranstaltung

Alle Vorträge finden im Vortragsraum auf dem Gelände bei Station 11 an der Burg Feuerstein statt.


Vorraussichtlicher Zeitplan der Aussteller:

(Station in Klammer)  

Live Vorführung - zu jeder vollen Stunde

(3) Zaunbaummaschine durch Hausmeister Service Nickel 
(7) Mobiles Sägewerk durch Julius Zirkel 
(8) Forst-Mulcher + Rodenfräse Fa. Windisch Umweltservice GmbH & Co.KG 
(9) Wegebau durch Landschaftspflege Dorn 
(14) Sägespalter durch Markus Distler 

Live Vorführung - zu jeder halben Stunde 

(3) Brandschutz im Wald Feuerwehr 
(3) Skyseed Waldumbau und -aufbau per Drohne Direktsaat mit pelletiertem Saatgut 
(6) Häcksler durch Ertl Hans 
(10) Holzfällbagger 718 durch die Firma Sennebogen 
(19) Mulchraupe mit Thomas Sieg


13-14 Uhr und 15:30-16 Uhr 
(1) Wetterstation mit Christian König 

Durchgehend für Sie bereit

(2) Plastikfreier Wald Vorstellung der MK-Hülle durch Martin Knoll Sägewerk 
(4) Rückewägen der WBV Fränkische Schweiz 
(5) Baggerschere durch Johannes Dittrich 
(7) Firma LIECO, AELF Stand 2  
(10) Infostand Firma Sennebogen GmbH & Co. KG 
(11) Verschiedene Infostände, AELF Stand 1, WBV Fränkische Schweiz und Forstwirtschaftliche Vereinigung Oberfranken, Lamm GmbH, Markus Meisel, BJV Kreisgruppe Forchheim, Ökologischer Jagdverein Bayern, Heizomat - Gerätebau + Energiesysteme GmbH, Vorträge, Sanitäter, Essen + Trinken, Toilletten 
(12) Carvin Bazi, Franz Horsch, Kettensäger in Aktion 
(15) Harvester Hannes Fröme
(16) Fixlängenkatapult SVLFG
(17) Spielwinde
(18) verschiedene Infostände


Alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten

LWF: "Kleiner Käfer – hohe Dichten! Kupferstecher nicht unterschätzen!"

Stand 25.09.2025

Günstige Witterung und gutes Management der Waldbewirtschafter führen heuer zum zweiten Mal in Folge zu sinkenden Borkenkäfer-Schadholzmengen. Vergleicht man das erste Halbjahr 2025 mit 2024, so reduziert sich das Schadholz beim Buchdrucker bayernweit um rund 50 %. Beim Kupferstecher hingegen bleibt die Menge ähnlich hoch.

Dazu passt, dass das Borkenkäfermonitoring der LWF in Teilen Bayerns im Jahresverlauf sehr hohe Kupferstecherfangzahlen feststellt. In der Rückschau weisen nur die Jahre 2017 und 2019 vergleichbar hohe Fangzahlen auf. Die Schwerpunkte liegen insbesondere in Oberfranken, der östlichen Oberpfalz und südlich der Donau. 

Vollständiger Artikel 

LWF Blickpunkt Waldschutz 10/2025 von Karin Bork, Cornelia Triebenbacher, Tobias Frühbrodt

 

 

EU: Erneute Verschiebung der EUDR um ein Jahr

Stand 24.09.2025

Die Europäische Kommission hat heute bekanntgegeben, einen Vorschlag zur Verschiebung des Geltungsbeginns der EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Produkten (EUDR) um ein weiteres Jahr vorzulegen. Dazu erklärt der Präsident des Verbandes AGDW - Die Waldeigentümer, Prof. Andreas Bitter:

„Wir begrüßen die von der EU-Kommission vorgeschlagene erneute Verschiebung des Geltungsbeginns der Verordnung. Angesichts der großen inhaltlichen Schwächen der EUDR und der zahlreichen offenen Umsetzungsfragen hat die EU-Kommission gerade noch rechtzeitig die Notbremse bei der schon als Bürokratiemonster bekannten Verordnung gezogen.

Entscheidung im Bundeskabinett: Agrardieselrückvergütung kommt zurück

Stand 16.09.2025

Entscheidung im Bundeskabinett: Agrardieselrückvergütung kommt zurück

Die Bundesregierung hat ein zentrales Versprechen aus dem Koalitionsvertrag erfüllt: Die Agrardieselrückvergütung wird vollständig wieder eingeführt. Grundlage ist ein heute vom Bundeskabinett beschlossener Gesetzentwurf des Bundesministeriums der Finanzen (BMF). Ab 1. Januar 2026 erhalten land- und forstwirtschaftliche Betriebe erneut 21,48 Cent pro Liter Diesel zurück. Das entlastet die Branche dauerhaft um rund 430 Millionen Euro jährlich und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe.

Dazu sagt der Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer:

„Die Bundesregierung hat eine der größten Fehlentscheidungen der Ampel-Regierung korrigiert. Die Agrardieselrückvergütung kommt vollständig zurück. So entlasten wir unsere Betriebe, geben ihnen Planungssicherheit und stärken ihre Wettbewerbsfähigkeit. Genau das war in der Landwirtschaftspolitik überfällig.“

Derzeit werden landwirtschaftliche Betriebe nur noch mit 6,44 Cent pro Liter steuerlich entlastet. Zum 1. Januar 2026 sollte die Entlastung komplett entfallen.

Bayern beschließt Eckpunkte für neues Jagdgesetz

Stand 15.09.2025

Die Bayerische Staatsregierung hat heute die Eckpunkte zur Änderung des Bayerischen Jagdgesetzes beschlossen. Mit klaren Leitlinien für Abschussplanung, Jagdzeiten und den Umgang mit dem Wolf schlägt der Freistaat einen wichtigen Weg ein für klimastabile Wälder und eine zukunftsfähige Jagd. „Unser Wald ist mehr als nur Bäume – er ist unsere grüne Lunge, unser Schutzschild gegen den Klimawandel und die Heimat vieler Tiere. Darum ist es unsere Pflicht, ihn widerstandsfähig und stark zu machen“, betonte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber. „Das neue Jagdgesetz bringt weniger Bürokratie, mehr Eigenverantwortung und größere Freiheiten. Für mich war zentral: Freiheit kann nur dort eine Lösung sein, wo das Zusammenspiel von Jagd und Wald gelingt.“

So entscheidet das „Forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung“ wer unter welchen Bedingungen aus der Abschussplanung aussteigen kann und darf. Es zeigt alle drei Jahre wissenschaftlich abgesichert, wo Wald und Wild im Einklang stehen. „Das Forstliche Gutachten ist zukünftig die entscheidende Messlatte, wer unter welchen Bedingungen aus der Abschussplanung rauskommt. Genau das war mir bei all den Verhandlungen sehr wichtig. Es ist die Messlatte dafür, ob mehr Eigenverantwortung möglich ist oder Vorgaben notwendig bleiben. In grünen Gebieten erhalten Eigentümer und Jäger größtmögliche Freiheiten. In roten Gebieten gelten dagegen klare Auflagen: verpflichtende Waldbegänge, ein geeignetes Jagdkonzept und ein Abschussnachweis, als Sanktion für Gebiete, die wiederholt rot sind. Dieser Abschussnachweis wird erstmalig gesetzlich verankert und das ist gut so. Das nächste Gutachten steht im Jahr 2027 an. Ganz Deutschland beneidet uns um dieses Gutachten – und zu Recht“, erklärte Kaniber.

Adresse:

Geschäftsstelle
(2. Stock Verwaltungsgebäude Obstgroßmarkt)
Trattstr. 7
91362 Pretzfeld

Kontakt:

Tel.: 0 91 94 / 3 34 63 - 70
Email: buero@wbvfs.de

Kein Faxempfang mehr möglich!

Öffnungszeiten:

Sprechstunde

Donnerstag

09:00 Uhr – 12:00 Uhr

oder nach telefonischer Vereinbarung

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Unsere Förster 

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unter angegebener Handynummer

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Zaun- und Materialverkauf

Donnerstag

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