Termin: 10. November | 16:00 - 17:00 Uhr (online)
Ab 2026 entsteht in der EU ein regulierter, freiwilliger Markt, der die CO2-Senkenleistung forstwirtschaftlicher Maßnahmen belohnen und damit neue Einnahmemöglichkeiten für Waldbesitzende bieten soll. Ein EU-Rechtsrahmen zur Regulierung der Zertifizierung von CO2-Minderungen in Wäldern befindet sich aktuell in der Ausgestaltung.
- Was bedeutet das für Waldbesitzende?
- Welche Maßnahmen qualifizieren sich für die Generierung von Zertifikaten?
- Wie wird die CO2-Senkenleistung quantifiziert?
- Welche Schritte hin zur Zertifizierung sind notwendig?
- Mit welchen Kosten und Einnahmen ist zu rechnen?
Aufbauend auf einer Studie im Auftrag der Waldeigentümer und Familienbetrieben aus dem letzten Jahr, beantworten unsere Partner von ClimatePal und Meo Carbon Solutions diese und weitere Fragen.
Seminarleitung
Benjamin Munzel, Senior Manager, ClimatePal: Herr Munzel leitet die Entwicklung von Zertifizierungssystemen für Carbon Credits. ClimatePal ist eine Schwestergesellschaft von ISCC, dem größten Zertifizierungssystem unter der EU Erneuerbare-Energien-Richtline.
Benedikt Esser, Project Manager, Meo Carbon Solutions: Als Beratungsunternehmen unterstützt Meo Carbon Solutions Betriebe bei der Entwicklung und Zertifizierung von CO2-Projekten. Herr Esser ist Spezialist für Forst- und Landwirtschaft und Carbon Markets.

